8. Juli 2020

Erholung im Kurzurlaub – 4 Tipps, um innerhalb kürzester Zeit die Batterien neu aufzuladen

Die Arbeitstage sind lang. Die Abende mit Renovierungsarbeiten vollgestopft. Dazwischen brauchen die Kinder Hilfe bei der Hausübung. Und das Auto lechzt nach einem Werkstatttermin. Viele finden sich heutzutage in einem solchen Szenario wieder. Wir hetzen von einem Termin zum nächsten, obwohl uns längst die Puste ausgegangen ist. Und vergessen dabei, auf die Warnsignale des eigenen Körpers zu hören. Doch für einen längeren Urlaub bleibt keine Zeit und auf Kurztrips lässt sich bestimmt keine Erholung finden, denken die meisten. Falsch gedacht! Denn: Bereits wenige Tage reichen aus, um wieder zur Ruhe zu kommen und schon kleine Veränderungen können für mehr Entspannung und Gelassenheit sorgen.

Mit diesen vier Tipps gelingt es Ihnen, auch in einem Kurzurlaub Erholung zu finden, Ihre Batterien aufzuladen und das Thema Stressabbau erfolgreich anzugehen.

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4 Tipps, für mehr Erholung und neue Energie auch auf Kurztrips

1. Auf das Smartphone verzichten und bewusst (er)leben

Dieser Tipp klingt einfacher, als er ist, denn unser Alltag wird heutzutage von elektronischen Geräten, Medien und Informationen bestimmt, ja geradezu überschwemmt. Lassen Sie im Urlaub daher bewusst einmal das Smartphone weg – es muss nicht ständig den Ton angeben. Vermeiden Sie es auch, drei oder vier Dinge gleichzeitig zu tun, sondern führen Sie jede Aktivität nacheinander und bewusst aus. Das fängt beim Frühstück an und hört bei der Vorbereitung aufs Schlafen auf. Lassen Sie sich ganz bewusst auf die verschiedenen Geschmäcker und Duftnoten ein, anstatt sich von eingehenden Nachrichten abzulenken. Achten Sie mit Bedacht auf die Worte Ihres Gegenübers und schenken Sie ihm Ihre volle Aufmerksamkeit. Nehmen Sie Ihre Umgebung mit all ihren Farben und Formen wahr, spüren und hören Sie hin – und gleichzeitig auch in sich hinein.

2. Die Natur wahrnehmen und aktiv werden

Die positive Wirkung von Natur auf unser Gemüt und unseren Körper wurde bereits in etlichen Studien belegt. Trotzdem haben wir im stressigen Alltag oft nicht die Zeit für einen Spaziergang oder eine Wanderung. Es muss aber nicht gleich die große Bergtour sein – bereits nach fünf bis zehn Minuten zwischen Bäumen und Feldern reduziert sich unsere innerliche Anspannung und der Körper beginnt mit dem Stressabbau. Nach zirka zehn bis zwanzig Minuten an der frischen Luft verbessert sich auch Ihre Konzentrationsfähigkeit und Sie kommen auf andere Gedanken. Ein Grund dafür ist, dass wir im Alltag ständig unter Strom stehen – jeder verlangt etwas von uns. Die Natur hingegen fordert nichts. Sie ist einfach nur da und wartet darauf, entdeckt zu werden. Ein positiver Nebeneffekt: Bei Erkundungstouren sammeln Sie auch Sonnenstrahlen und füllen so Ihre Vitamin D-Depots wieder auf. Werten Sie daher Ihren Kurzurlaub mit Spaziergängen zwischendurch auf und die nötige Erholung wird sich bald einstellen.

3. Bei wohltuenden Massagen zur Ruhe kommen

Massagen sind eines der ältesten Heilmittel der Erde. Bereits tausende Jahre vor Christus wurden erste Massagehandgriffe, meist in Kombination mit Kräutern und Ölen, zur Heilung eingesetzt. Im Mittelalter wurde das Fachgebiet weiterentwickelt und kommt heute in vielen Bereichen zur Anwendung. Kein Wunder, denn Massagen können so einiges, zum Beispiel Muskelkater oder Rückenschmerzen verringern, indem sie die Durchblutung anregen, oder für eine bessere Verdauung sorgen. Die Technik kann auch unseren Schlaf begünstigen und für eine bessere Stimmung sorgen. Wird der Körper so richtig durchgeknetet, lösen sich bald Blockaden auf und wir fühlen uns innerlich wie äußerlich aufgelockert. Gönnen Sie sich daher auf Kurztrips Massagen und spüren Sie, wie sich Erholung und Entspannung langsam in Ihnen ausbreiten.

Zum Massage-Angebot im Pulverer

4. Neues sehen und Neues lernen

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das hat den Vorteil, dass wir uns schnell an neue Tätigkeiten gewöhnen und Schwierigkeiten bald zur Routine werden. Gleichzeitig sind wir rasch im Alltagstrott gefangen und es wird immer schwieriger, davon auszubrechen. Regelmäßig das gewohnte Umfeld zu verlassen und Neues zu wagen, ist aber wichtig. Nur so ändern wir unsere Perspektive, üben uns in Toleranz, erweitern unseren Horizont und stillen unseren Entdeckergeist. Und wer Geist und Körper Neues erleben lässt, der wird auch mit einem Glücksgefühl und mehr Gelassenheit belohnt. Egal, ob Wandern, Skifahren oder im Urlaub ein neues Gericht probieren– nutzen Sie die Gelegenheiten, die sich Ihnen auch auf Kurztrips bieten, um Neues kennenzulernen.

Abschließender Tipp: Ob ein Kurzurlaub ein Erfolg wird und sich die erwünschte Erholung einstellt, hängt auch von der richtigen Vorbereitung ab. Hier empfiehlt es sich, schon bald erste Punkte auf der To-Do-Liste abzuhaken. Planen Sie daher am Arbeitsplatz schon frühzeitig die ordnungsgemäße Übergabe Ihrer Aufgaben an andere Kollegen oder schließen Sie wichtige Projekte noch ab. So verhindern Sie, dass sich Ihre Gedanken im Urlaub ständig um Deadlines und Abgabetermine drehen. Packen Sie zudem Ihren Koffer frühzeitig und nicht erst in der letzten Stunde vor der Abreise. So umgehen Sie das Risiko, in der Eile wichtige Sachen zu vergessen und treten Ihre Auszeit entspannter an.

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