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Man macht am besten, was man gerne macht

Ihre Gastgeber
Familie Pulverer

Für die Familie Pulverer spielt nachhaltiges Wirtschaften eine sehr wichtige Rolle. Viele Kooperationen mit Partnern aus der Region, Umgebung und der hauseigenen Landwirtschaft machen das Haus Pulverer besonders. 

Das Hotel Pulverer ist ein typisches Familienunternehmen und Familie Pulverer führt das Haus in der dritten Generation. 

Mitarbeiter mit Freude - 75% Stammmitarbeiter zeichnen ein gutes Arbeitsklima aus.   

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Die Geschichte des Hotel Pulverer

Alles begann
im Jahr 1470 …

Gleich vorab: Wenn Sie die Geschichte des Hotel Pulverer quasi hautnah erleben möchten, dann reservieren Sie am besten einen Tisch in unserem Haubenrestaurant „Loystubn“, wo die eindrucksvollen Spuren der Vergangenheit eine wirklich unvergessliche Atmosphäre schaffen.

Dieses einzigartige Ambiente werden Sie gleich bei Ihrer Ankunft in der Loystubn spüren. Alles scheint vertraut. Auch wenn man die wunderschönen, alten Gasträume vielleicht zum ersten Mal betritt. Nicht umsonst gilt die Loystuben in Bad Kleinkirchheim seit Jahrhunderten als Synonym für gelebte Gastfreundschaft und hier liegen auch die Wurzeln des Thermenhotels Pulverer. Hier in den Stuben, die teils noch genauso aussehen wie im Jahr 1928, als der "Loy-Hof" zur "Jausenstation" wurde, erzählt Hotelchefin Siegrun Pulverer am liebsten die Geschichte des Hotels, das sie im Jahr 2005 mit Ihrem Mann August übernommen hat.

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die Geschichte des Hotels

Hotelchefin Siegrun erzählt ...

  • Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1470

    „In einer Urkunde aus dem Jahr 1470 ist der Name Loy-Hof erstmals zu lesen. Nachdem im Jahr 1848 die Untertänigkeit der Bauern aufgehoben worden war, wurde der Loy-Hof ein freier Bauernhof. Im Jahr 1848 erbte Jakob Pulverer, mein Urgroßvater, das Anwesen und 1926 übernahmen meine Großeltern Josef und Maria Pulverer den Hof.“

  • 1928 wird aus dem Loy-Hof eine Jausenstation

    „Meine Großmutter Maria war eine ganz besondere Frau und ihrer Zeit weit voraus. Sie war eine Erscheinung, die überall bekannt und beliebt war. In Kärnten wurde kein Ball ohne sie eröffnet. Sie war eine der ersten Jägerinnen in Österreich, ging fischen, war eine hervorragende Köchin und Mutter von sechs Kindern. Sie ermöglichte jedem ihrer Kinder ein Studium, was zu dieser Zeit sehr außergewöhnlich war.

    Heute würde man sagen: Sie war eine richtige Powerfrau. Und so passt es auch, dass sie 1928 zusammen mit meinem Großvater eine Jausenstation im Loyhof eröffnete, obwohl die beiden bereits ein Sägewerk mit 150 Holzknechten betrieben. Und da meine Großmutter eine ganz hervorragende Köchin und eine herzliche, leutselige Gastgeberin war, wurde aus der kleinen Jausenstation bald ein Gasthaus. Die Gaststuben der heutigen Loystub’n sind noch die gleichen wie damals. Sie wurden von meiner Familie über die Jahre behutsam restauriert.“

  • Grundsteinlegung für das 5-Sterne-Hotel Pulverer

    „1930 wurde dann der Grundstein für das heutige Hotel gelegt. Meine Großeltern empfingen die ersten Logiergäste. Über der Loystub’n richteten sie ein paar Gästezimmer für die Sommerfrischler ein.

    Um das Jahr 1950 entwickelte sich Bad Kleinkirchheim zu einem beliebten Kurort und unsere Familie war federführend im Aufbau des Gesundheits- und Kurangebotes der aufstrebenden Gemeinde. In den 1950er Jahren erfolgten mehrere Renovierungen und Modernisierungen des Familienbetriebes. Unter anderem wurde mit dem Kauf des örtlichen Thermalschwimmbades die Grundlage für das hauseigene Thermenangebot gelegt. Dazu boten die natürlichen Ressourcen der Nockberge ideale Voraussetzungen für den in Mode kommenden Wintersport-Tourismus und in der Folge erlebte Bad Kleinkirchheim in den 1960er- und 1970er-Jahren einen steilen Aufstieg zum Ski-Weltcuport."

  • "Powerfrau" Annemarie Pulverer

    „1954 übernahmen mein Vater Reinhard und meine Mutter Annemarie den Familienbetrieb. Sechs Jahre später begannen sie mit dem Bau des Hotels und jedes Jahr wurde etwas dazu gebaut. Ich erinnere mich, als ich noch ein Kind war, gab es hier jedes Jahr eine Baustelle und auch heute noch führen wir laufend Modernisierungen durch. 

    Meine Eltern waren sehr weltoffen und nahmen unglaublich viel Arbeit auf sich. Ich erinnere mich, dass sie kein eigenes Wohnzimmer hatten. Ihr Wohnzimmer war das Hotel. Gleichzeitig nahmen sie sich immer wieder Zeit, um die Welt zu bereisen. Dabei holten sie sich frische Inspirationen und kamen oft mit neuen Ideen für den eigenen Betrieb im Gepäck zurück. Und sie machten sehr gerne und sehr viel Sport. Meine Mutter hat mit 91 Jahren auch noch aus Leidenschaft Golf gespielt. 

    Im November 2023 hat sie leider keine Kraft mehr gehabt und ist nach kurz Krankheit zu ihrem Reinhard gegangen - wir vermissen sie sehr und täglich fehlt sie im Hotel.

  • Pionier Reinhard Pulverer

    „Mein Vater war ein ganz besonderer Mensch. Er bekleidete sehr viele Ämter und Positionen, war im Aufsichtsrat bei den Bergbahnen, Gründungsmitglied der 5-Sterne-Kommission, Vizebürgermeister und vieles mehr. Doch er legte niemals Wert auf Auszeichnungen oder Titel. Er war für mich einfach der beste Vater, den man sich hätte wünschen können, der nie ein schlechtes Wort verlor und ein herzlicher Gastgeber war. Er war ein außergewöhnlicher Mann, der es verstand, Frieden und Harmonie zu vermitteln, und in dessen Gegenwart man sich einfach wohl fühlte. 

    In unser Hotelbüro kamen immer wieder, für mich damals fremde Menschen, für die er sich jedoch stets Zeit nahm. Es war auch mein Vater, der das Geld für den ersten Schlepplift in Bad Kleinkirchheim "aufgetrieben" hatte. Er war dafür mit dem Zug nach Wien gefahren, wo ihn die Banken zunächst nicht ernst nahmen, denn Bad Kleinkirchheim stand damals noch nicht einmal auf der Landkarte. Doch mein Vater war ein Idealist. Und er hat mehr erreicht, als sich manch einer erträumen kann.“

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