Faschingskrapfen - 5 Tipps aus der Haubenküche

Warum gelingen Faschingskrapfen nicht? Das Küchenteam vom Restaurant Loystubn verrät uns seine Kochtipps, damit der närrisch-süße Leckerbissen leicht nachgemacht werden kann.

Tipp 1 - Germwahl (=Hefewahl)
Besser frische Germ (=Hefe) verwenden, statt Trockengerm. Warum? Frische Germ ist aktiver und der Teig wird lockerer.

Tipp 2 - Zutaten
Die Zutaten auf Zimmertemperatur verarbeiten. Wenn Sie zu kalt sind, hat der Teig nicht die Möglichkeit aufzugehen.

Tipp 3 - Handarbeit
Krapfenteig sollte mit der Hand hergestellt werden, da die Körperwärme den Germteig lockerer macht. Achtung nicht mit kalten Händen kneten!

Tipp 4 - Herausbacken
Wichtig ist die Verwendung von hochwertigem Fett. Empfehlenswert ist Rapsöl, da es kein Cholesterin besitzt. Um den Buttergeschmack in den Krapfen zu erhalten, ersetzt man 1 Drittel Rapsöl mit Butterschmalz. Kalorien werden gespart und der Genuss bleibt erhalten. Backtemperatur beachten. Über 160° C werden die Krapfen schneller braun, da der Zucker im Teig zu einer schnelleren Bräune verhilft.

Tipp 5 - Einfrieren möglich?
Selbstgemachte Krapfen können sehr gut eingefroren werden. Beim Herausnehmen auftauen lassen und danach im Backrohr kurz aufbacken. Schmeckt hervorragend und fast wie frisch gemacht. Nur die wirklichen Krapfenkenner merken einen Unterschied. Bitte beachten, bei gefüllten Creme-Krapfen funktioniert es nicht :).

Wer sich an die Herstellung der Krapfen traut, dem verrät unser Küchenteam das Rezept. Erprobt wird es täglich, da am Nachmittags-Naschkatzen-Buffet die Krapfen im Februar nicht fehlen dürfen!

Gutes Gelingen und viel, viel Spaß beim Nachbacken wünscht Ihnen
der  Küchenchef der Thermenwelt Hotel Pulverer!